Naturgesteine für den Gartenbau
Stein ist längst nicht gleich Stein. In punkto Vielseitigkeit, optischer Eleganz und Verwitterungsbeständigkeit unterscheiden sie sich sehr. Zudem haben sich über die gesamte Kulturgeschichte favorisierte Gesteinstypen herausgebildet.
Hier stellen wir Ihnen die wichtigsten Eigenschaften und Unterscheidungsmerkmale der beliebtesten Natursteine für den Garten- sowie Haus- und Landschaftsbau vor.
Granit
Das Gestein mit der sprichwörtlichen Härte kommt im Haus- und Straßenbau, in der künstlerischen und der industriellen Produktion zum Einsatz. Es entsteht über Jahrtausende, in denen Magma in tiefsten Erdkrustenschichten aushärtet, wobei die Bestandteile sowie einfließende Nachbargesteine unterschiedlich schnell auskristallisieren und so zur typischen körnigen Optik des Granits führen. Im Alltag werden auch ähnlich aussehende, aber vulkanische, d. h. näher an der Erdoberfläche entstandene Gesteine, zuweilen als Granit bezeichnet.
Sandstein
Sandstein entsteht, wenn Gesteine zerfallen und der übrig bleibende Quarzsand unter dem Druck später hinzugekommener Oberflächen- und/oder Wasserschichten zu neuem Gestein verkittet wird. Verwendet wird der Sandstein überall im Haus-, Straßen- und Landschaftsbau, häufig auch für regionaltypische Hausfassaden.
Schiefer
Allgemein werden als Schiefer deutlich parallel angeordnete, in dünnen, ebenen Platten spaltbare Gesteine bezeichnet. Es sind dichte klastische Gesteine mit schwarzer, schwärzlich grauer, bläulich grauer, auch grünlicher, gelblicher, roter und violetter Farbe. Schiefer ist vielseitig einsetzbar als Hausverkleidung, Dachbedeckung, im Garten- und Landschaftsbau (Ziersteine, Bodenplatten, Mauersteine) und in der Innenarchitektur.
Basalt
Basalt ist das am häufigsten vorkommende Gestein, denn es bildet den Unterboden aller Ozeane. Basalt entsteht, wo Magma an die Oberfläche gelangt – an den Kontinentalkanten unter den Ozeanen, aber auch auf dem Festland. Oft nimmt Basalt beim Erstarren charakteristische aneinander gereihte Säulen- oder Trapezformen an, die beim natürlichen Freilegen an der Oberfläche und an Abbaustellen bizarre Wiederholungsmuster bilden.
Granit
Das Gestein mit der sprichwörtlichen Härte kommt im Haus- und Straßenbau, in der künstlerischen und der industriellen Produktion zum Einsatz. Es entsteht über Jahrtausende, in denen Magma in tiefsten Erdkrustenschichten aushärtet, wobei die Bestandteile sowie einfließende Nachbargesteine unterschiedlich schnell auskristallisieren und so zur typischen körnigen Optik des Granits führen. Im Alltag werden auch ähnlich aussehende, aber vulkanische, d. h. näher an der Erdoberfläche entstandene Gesteine, zuweilen als Granit bezeichnet.
Sandstein
Sandstein entsteht, wenn Gesteine zerfallen und der übrig bleibende Quarzsand unter dem Druck später hinzugekommener Oberflächen- und/oder Wasserschichten zu neuem Gestein verkittet wird. Verwendet wird der Sandstein überall im Haus-, Straßen- und Landschaftsbau, häufig auch für regionaltypische Hausfassaden.
Schiefer
Allgemein werden als Schiefer deutlich parallel angeordnete, in dünnen, ebenen Platten spaltbare Gesteine bezeichnet. Es sind dichte klastische Gesteine mit schwarzer, schwärzlich grauer, bläulich grauer, auch grünlicher, gelblicher, roter und violetter Farbe. Schiefer ist vielseitig einsetzbar als Hausverkleidung, Dachbedeckung, im Garten- und Landschaftsbau (Ziersteine, Bodenplatten, Mauersteine) und in der Innenarchitektur.
Basalt
Basalt ist das am häufigsten vorkommende Gestein, denn es bildet den Unterboden aller Ozeane. Basalt entsteht, wo Magma an die Oberfläche gelangt – an den Kontinentalkanten unter den Ozeanen, aber auch auf dem Festland. Oft nimmt Basalt beim Erstarren charakteristische aneinander gereihte Säulen- oder Trapezformen an, die beim natürlichen Freilegen an der Oberfläche und an Abbaustellen bizarre Wiederholungsmuster bilden.
Porphyr
Auch Porphyr ist ein Gestein aus oberflächennahem Magma, das jedoch in der Tiefe schon zu erstarren begonnen hat. Es ist charakterisiert durch größere Kristalleinschlüsse, die Einsprenglinge, und eine umgebende Matrix von sehr feiner, kristalliner Körnung. Das Gestein wird dank seiner natürlichen Abwechslungsvielfalt und seiner eindrucksvollen Politur-Optik seit den frühesten Zeiten der plastischen Kunst verwendet.
Kalkstein
Die im Gartenbau gern verwendeten Kalksteinsorten bestehen aus den Ablagerungen von Muscheln, aber auch von anderen Meeresorganismen auf einstigen Meeresböden. Entstanden sind sie in einer besonderen Zeitspanne der Kreidezeit in der Erdentwicklung, die ebenfalls als 'Muschelkalk' klassifiziert wird.
Quarzit
Quarzite sind fein- bis mittelkörnige metamorphe Gesteine, die mit Quarzgehalten ab 98 Prozent definiert sind. Sie zeichnen sich durch relativ große Beständigkeit gegenüber Umwelteinflüssen aus. Reiner Quarzit besitzt in vielen Fällen eine weißgraue oder weiße Farbe. Gelbe und rote Farben werden durch Beimengungen von Eisenmineralien verursacht.
Porphyr
Auch Porphyr ist ein Gestein aus oberflächennahem Magma, das jedoch in der Tiefe schon zu erstarren begonnen hat. Es ist charakterisiert durch größere Kristalleinschlüsse, die Einsprenglinge, und eine umgebende Matrix von sehr feiner, kristalliner Körnung. Das Gestein wird dank seiner natürlichen Abwechslungsvielfalt und seiner eindrucksvollen Politur-Optik seit den frühesten Zeiten der plastischen Kunst verwendet.
Kalkstein
Die im Gartenbau gern verwendeten Kalksteinsorten bestehen aus den Ablagerungen von Muscheln, aber auch von anderen Meeresorganismen auf einstigen Meeresböden. Entstanden sind sie in einer besonderen Zeitspanne der Kreidezeit in der Erdentwicklung, die ebenfalls als 'Muschelkalk' klassifiziert wird.
Gneis
Gneise entstehen durch Metamorphose, also unter relativ hohen Temperatur-Druck-Bedingungen; dabei wird das Ausgangsmaterial von vielen Gesteinsschichten überlagert. Sie sind als Natursteine polierfähig, weitgehend frostbeständig und gut spaltfähig.
Quarzit
Quarzite sind fein- bis mittelkörnige metamorphe Gesteine, die mit Quarzgehalten ab 98 Prozent definiert sind. Sie zeichnen sich durch relativ große Beständigkeit gegenüber Umwelteinflüssen aus. Reiner Quarzit besitzt in vielen Fällen eine weißgraue oder weiße Farbe. Gelbe und rote Farben werden durch Beimengungen von Eisenmineralien verursacht.